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OK EmmenLauf

Seit 1995 wird der EmmenLauf entlang der Emme durchgeführt. In der Geschichte wurde der Lauf immer zu einem grösserem Laufereignis in der Region.

Die Mitglieder unseres Organisationskomitees sind laufbegeisterte Freiwillige, welche ihre Freude am Laufen - vor allem auch an Jugendliche - weitergeben wollen.

Mitglieder OK EmmenLauf

Partner

Seeland Running

Unter dem Namen "Seeland Running" haben sich folgende Veranstalter verbunden und wollen mit Ihren Lauf- und Walkingevents die sportlichen Aktivitäten im Seeland fördern:

Seeland Running
Kerzerslauf
Cross Club Nidau
Bieler Lauftage
EmmenLauf
Stedtlilouf Aarberg
Bürenlauf
Biel-Magglingen / Bienne-Macolin
Course des Pavés à La Neuveville

Thorberg-Trail

Thorberg-Trail

Helfer EmmenLauf

Erkennbar an den blauen T-Shirts. Ohne sie könnte der EmmenLauf nicht stattfinden. Wir freuen uns, auf eine grosse Zahl von erfahrenen und zuverlässigen Helferinnen und Helfern zugreifen zu können. Sowohl die OK-Mitglieder als auch die Helferinnen und Helfer arbeiten ehrenamtlich.

Es wird kein Entgelt ausbezahlt. Was ist der Lohn? Das Helferfest und die Freude nach dem Lauf, wenn die LäuferInnen von unserer Veranstaltung begeistert sind und im nächsten Jahr wieder mitmachen.

Wir bezahlen einen Betrag in die Vereinskasse, wenn eine Gruppe von Helfern demselben Verein angehört.

Wir suchen immer wieder neue Helfer.

Wer Interesse hat, als Helfer am EmmenLauf mitzumachen:


Dienstag Aufbau



Mittwoch Lauftag



Donnerstag Abbau


Geschichte EmmenLauf

Im Jahre 1995 wurde durch Andreas Hofer in Utzenstorf sowie einigen Initianten der 1. EmmenLauf durchgeführt. Zweck war es, mit frei mitarbeitenden Läuferfreaks den leider nicht mehr durchgeführten Schloss Landshutlauf zu ersetzen. Gleichzeitig sollten die Jugendlichen in der näheren und ferneren Umgebung für ein regelmässiges Ausdauertraining animiert werden.

Nachdem sich Andreas Hofer 3 Jahre später von der Organisation und Durchführung zurückzog, bildete sich das OK neu und erstellte entsprechende Ressorts unter der Leitung von Ueli Rutz, Utzenstorf. In den darauf folgenden Jahren wuchs das Teilnehmerfeld stetig an. Nun war es an Zeit, den EmmenLauf Internet Auftritt zu realisieren. Nach dem unerwarteten Hinschied von Ueli Rutz im August 2002 übernahm HP. Bürki, Utzenstorf, das Präsidium.

Auf Grund der stetig steigenden Teilnehmerzahlen sowie der damit verbundenen Verantwortung wurde im April 2003 der Verein OK EmmenLauf gegründet.

Während den letzten 13 Jahren hat sich der Lauf zum Geheimtip der Laufszene entwickelt und zählt heute mit rund jeweils 850 Teilnehmenden zu einer der bedeutendsten Laufveranstaltung in unserer Region. Dies nicht zuletzt Dank unseren treuen Hauptsponsoren sowie unseren langjährigen Sponsoren/-Innen und Gönnern.

Die wunderschöne, topfebene und alles auf Naturwege führende Laufstrecke führt durch ein einmaliges Naherholungsgebiet entlang der Emme. Gestartet wird in verschiedenen Kategorien auf einer Strecke von 500 - 3000m sowie einer 5.4km und 10.460km Lauf- und Walkingstrecke. Kinder starten bei Voranmeldung Gratis und erhalten ein nützliches Geschenk.

Nebst einem schönen Gabentisch und einer Sprintwertung gibt es bei den Gruppenanmeldungen für die 3 grössten Gruppen jeweils einen Wanderpokal zu gewinnen. Und "ast but not least" legen wir natürlich Wert darauf, sämtliche Teilnehmer-/Innen in irgend einer Form besonders zu belohnen.

Während den Jahren 2001 bis 2004 zählte der Lauf zum Seeland Laufcup. Auf Grund fehlendem Vorstand wurde der Laufcup leider wieder aufgelöst. Ab 2005 bis 2009 waren wir Mitglied bei der TTT Trophy. Seit 2010 heisst diese nun ITT (Ingold Rönners Team Trophy).

Bei dieser Trophy, welche neu aus 8 regionalen Laufveranstaltungen besteht, geht es darum, möglichst sämtliche Rennen zu bestreiten. Am Ende der Laufsaison wird der reichhaltige Gabentempel während einem gesponserten Abendessen an die Gewinner-Gruppen verteilt. Die Teilnahme an diesem Laufevent ist für die Teilnehmer kostenlos.

Nicht zu vergessen ist jeweils auch die familiäre Ambiance auf dem Startgelände während den verschiedenen Kategorien-Rennen sowie das gemütliche und kollegiale Beisammensein in unserem bewährten "Läufer-Beizli". Manch erfahrener und nützlicher Ratschlag oder Tip wurde hier schon weiter gegeben.

Auf Grund der stetig steigenden Anforderungen wurde im 2007 die Organsiation einem "Face Lifting" unterstellt und verschiedene Neuerungen eingeführt. So wurde z.B die Zeitmessung an die Firma Datasport übertragen sowie auf der 10.5km Laufstrecke eine Nordic-/Fun-Walking Strecke realisiert.

Im 2008 fiel mit der neu gestalteten und überarbeiteten Homepage ein weiterer "Meilenstein" in der Geschichte des Vereins OK EmmenLauf.

Die steigenden Anforderungen und Profilierung unserer Laufsportveranstaltung hat uns im Berichtsjahr dazu gezwungen, das OK um 4 Personen zu ergänzen. Gleichzeitig fand damit eine "Verjüngungskur" statt, damit der EmmenLauf auch für die nächsten Jahre ein wichtiger Termin im Laufkalender bleibt.

Die Herausforderung des OK's wird in der Zukunft sein, die finaziellen Mittel sicherzustellen, um dem enormen Teilnehmerfeld von 1'000 und mehr Personen eine korrekte Zeitmessung und Datenerfassung zu ermöglichen. (z.B. Chip). Ebenfalls wird es eine grosse Aufgabe sein, das Startprozedere zu optimalisieren, damit wir unseren Laufinteressierten weiterhin optimale und faire Bedingungen garantieren können.

Der EmmenLauf findet jeweils am dritten Mittwoch im Monat August statt. Neu Interessierte erhalten auf Anfrage ab ca. Ende Mai eine entsprechende Anmeldebroschüre zugestellt. Teilnehmende der letzten 3 Jahre erhalten diese unaufgefordert zugestellt.

Der Präsident, im Oktober 2010

Die Emme

Hauptfluss des Emmentals, entspringt zwischen Hohgant und Brienzergrat auf dem Gebiet der Gemeinden Habkern und Oberried. Um den Ostfuss des Hohgants wendet sich die Emme westwärts und durchfliesst die Gemeinde Schangnau. Eine Schlucht von ca. 6 km Länge, das Rebloch führt den Fluss nach Eggiwil.

Hier mündet von links der Röthenbach in die Emme. Unterhalb Eggiwil wird der Talboden breiter, bei Schüpbach vereinigt sich das Tal der Emme mit der eiszeitlichen Talbildung von Konolfingen-Bowil-Signau.

In Emmenmatt Zusammenfluss mit der Ilfis, von da an befinden sich die «neuen» Schachendörfer an der Emme: Zollbrück, Ramsei Lützelflüh, Rüegsau-Schachen, Kalchofen und Oberburg. Bei Burgdorf verlässt die Emme das Hügelland.

Nach total ca. 80 km Flusslänge mündet die Emme westlich von Solothurn in die Aare.

Der Name Emme kommt vom gallischen «ammia» = Fluss.

Während sie in trockenen Jahren wenig Wasser führt, konnte sie bei Gewittern und Schneeschmelze durch Überschwemmungen grossen Schaden anrichten.

Die Zunahme der Bevölkerung war die Ursache für grösseren Energiebedarf, den man durch Abholzen der Wälder deckte. Immer häufiger traten in der Folge Hochwasser auf und die Schäden wurden immer grösser. Schon im letzten Jahrhundert erkannte man, dass nur eine Flusskorrektion auf der ganzen Länge die gewünschte Lösung bringen würde.

Nach der letzten grossen Überschwemmung im Jahre 1910 begradigte man den Flusslauf und erhöhte die Dämme auf beiden Seiten. Durch die höhere Fliessgeschwindigkeit grub sich der Fluss ein immer tieferes Bett und die Gefahr der Ueberschwemmung war gebannt.

Nun trat aber ein gegenteiliger Effekt ein. Im tiefen Flussbett fliesst besonders in trockenen Jahren kostbares Grundwasser ab. Deshalb wurde in unserer Region zwischen Aefligen und Utzenstorf die sogenannte «Emmenbirne», ein interessantes Wasserbauwerk, realisiert.

Im Sommer ist dies zudem ein gerne aufgesuchtes Naherholungsgebiet.

Naturkatastrophe 1910

Das Jahr 1910 war für Utzenstorf ein Unglücksjahr. Nach langanhaltendem Regenwetter ertönten am 10. Juni die Sturmglocken. Die Emme führte Hochwasser bis an den Rand der Dämme und kurz nacheinander erfolgten zwei Dammbrüche. Die reissende Flut ergoss sich in wilden Sprüngen in das tiefer gelegene Land. Brücken und Bäume wurden in kürzester Zeit unterspült und verschwanden in den Wassermassen. Die ganze Dorfschaft eilte zur Hilfeleistung an die Emme. Die Instandstellungsarbeiten dauerten mehr als ein Jahr, bis das Wasser seinen normalen Lauf im Flussbett wieder aufnehmen konnnte.

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